• ART ROSEMARIE J. PFORTNER

R ö t e l


      

 


Dies ist die Originalgröße der Steine, die ich von Herrn Werner PETER erhalten habe.
Um damit arbeiten zu können muß man sie in erst in mal-gerechte Stifte schneiden,
 oder schneiden lassen, wenn man nicht selbst das nötige Werkzeug besitzt.

 

 

Rötel wurde bereits vor ca. 30.000 Jahren von den Höhlenbewohnern in Nordspanien und Südfrankreich (Altamira, Lascaux, Pech-Merle)  für die Höhlenmalerei verwandt.

Rötel ist ein stark eisenoxidhaltiger roter Ton und eine Bildung der Perm-Formation. Rötel besitzt eine natürliche Festigkeit, fühlt sich fettig an, haftet gut auf Papier, Holz und Gewebe und ist wasserabweisend. Rötelspuren oder auch entsprechende Anstriche werden durch Feuchtigkeit nur noch dauerhafter. Rötel enthält bis zu 32 % Eisen bzw. Eisenoxid, wovon die rote Farbe herrührt.

Ab Mitte des 15. Jahrhunderts fand Rötel dann langsam als Mal- und Zeichenmittel Verwendung. Den Durchbruch schreibt man Leonordo da Vinci zu, der kurz vor 1500, nämlich mit den Entwürfen zum Reiterdenkmal des Francesco Sforza und zum "Abendmahl", zwischen 1442 und 1499, die frühesten Beispiele schuf. Die bekannteste von ihm geschaffene Rötelzeichnung ist sein berühmtes Selbstbildnis von 1510. (Text aus WIKIPEDIA)

Ich male mit Rötelstein, den mir - zerkleinert in malgerechte Stifte - ein Arbeitskollege (OLG) aus dem saarländischen Theley / Deutschland (wichtiges ehemaliges Rötelabbaugebiet) aus seiner landesweit einzigartigen Rötelstein-Sammlung geschenkt hat. 

Werner PETER - nochmals vielen Dank!

 

 

Am Todtbach in St. Wendel (Saarland/Germany) um das Jahr 1915 :
 Blick auf die Gerbhäuser mit dem großen Wasserrad, das die Maschinen antrieb.


 

 

 CHARLES DE GAULLE


 

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